U.a. über Petitionen, die "Kirche und Tierleid" sehr oft zum Thema haben und weshalb Glaubensinhalte deshalb nicht ausgeklammert werden dürfen. Nachfolgend einige Beispiele:
Die Kirche hält sich in vielen Dingen unverhältnismäßig zurück, in Angelegenheiten, die Sie nicht kalt lassen sollte. Ja, ich selbst habe es bis einschließlich heute immer wieder erlebt, dass, wenn es darauf ankommt, überhaupt nicht nach der Lehre Christi' gehandelt wird. Ich habe oft den Eindruck, dass die "Angestellten" der Kirche, nicht wirklich an Gott glauben, bzw. Gott nicht wirklich lieben und IHN auch nicht kennen und zu verstehen suchen, denn ansonsten würden sie sich den Nöten der Menschen vorbehaltlos annehmen können, ihre Anliegen ernst nehmen und ihre Klagen hören, um diese dann zu lindern. Dass aber auch das Tierleid vor der eigenen Haustür außen vor gelassen wird, ist nach christlichen Maßstäben ein Unding. Die wenigen in der Kirche, die wirklich Ihren Glauben authentisch leben und helfen könnten, haben aber meist nichts mit zu bestimmen, oder gar mit zu Entscheiden. Dies halte ich für die eigentliche Tragik innerhalb der Kirche...
Das Schlachten von Osterlämmern, die unsere Sünden durch das vergossene Blut bereinigen sollten, wurde hinfällig, weil Jesus Christus als das letzte "Osterlamm zur Schlachtbank" geführt wurde und unsere Sünden somit endgültig getilgt hat!
Über das Zitieren des "Wortes Gottes", um die eigenen wutentbrannten Äußerungen und Handlungsweisen als "Tierschützer" zu rechtfertigen:
Ich muss Ihnen leider widersprechen: In der Bibel steht sehr wohl, dass Tiere vom Gebot "Du sollst nicht töten" ausgenommen sind, denn es heißt:
"Wer Fleisch essen will soll Fleisch essen und wer kein Fleisch essen will, soll den nicht bedrängen der dies tut!"
Gott selbst gebot, IHM zu Ehren Tiere zu opfern -auch für unsere Sünden mussten Tiere geschlachtet werden. Christus selbst war beim jährlichen Passahfest zugegen, in denen Lämmer für unsere Sünden geopfert wurden. Deshalb nennt die Bibel Christus auch "Das Lamm Gottes", dass durch seinen Opfertod "ein für allemal die Sünden der Welt hinweggenommen hat". Ich könnte jetzt noch viele weitere biblisch fundierte Beispiele geben, aber darum geht es hier nicht. Es geht um die Dimensionen des Tier-Tötens aus lauter Profit. Und das hat Gott sicher nicht auf diese Weise so gewollt...
Ich würde Ihnen empfehlen die Bibel einfach mal selber zu lesen, damit man Sie nicht mit dem Wort der Bibel korrigieren muss. Mein Eindruck ist, dass Sie Christus bisher auch noch nicht richtig verstanden haben, denn Sie werfen ja mit Steinen auf die Kirche, die Christus selbst begründet hat. Ja, ER hat immer Liebe und Barmherzigkeit gepredigt -und nur ER ALLEIN darf andere richten, weil Er ALLEIN unendliche Weisheit besitzt, die sich mit menschlicher Weisheit einfach deshalb nicht messen lässt...
Es grüßt Sie Ihr Bruder im Herrn,
Georg
Bibel-Zitate:
"...aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte..."
"...ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich..."
Über so manche Aussagen und Meinungen, dass sich Jesus Christus heute vorbehaltlos für das Leid der Tiere einsetzen würde:
Jesus Christus hätte ohne Zweifel den Tieren helfen wollen. Aber gegen ein ganzes System anzukämpfen, wäre auch ihm zu Lebzeiten nicht ohne Zankereien gelungen. Dies war allerdings nicht seine Bestimmung gewesen. Ich bin aber überzeugt davon, dass er uns heute zur Seite steht, wenn wir uns für eine gute Sache einsetzen. Die Römer hat er des weiteren auch nicht zu bekehren versucht, obwohl es dem Volk unter dieser Herrschaft schlecht erging. Was er aber sicher getan hätte wäre, das Verhalten der Menschen zu beklagen, die nicht von Ihrem niederträchtigen Handeln ablassen wollen. Aber wie er ja auch so schön und nicht ohne Grund sagte:
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt"...
Über einen Kommentar mit der Aufforderung, dass Menschen ihr Gehirn benutzen sollten, um nicht mehr zerstörerisch zu handeln:
Vielleicht ist es ja ein kleiner Trost für Sie, es steht nämlich geschrieben:
"Es ist dir gesagt Mensch, was gut ist."
D.h., dass sich die Menschen selbst verurteilen, die kaltherzig und skrupellos handeln -und das wiederum besagt, dass sie ihr längst von Gott gegebenes Hirn nicht nutzen wollen. Letztendlich ist dies ein Aufruhr gegen Gott -so steht es übrigens auch geschrieben...
Über einen Kommentator, der seinen Brief an Oberkirchenrat "Carsten Splitt" (EKD), den Lesern einer Petitionsseite präsentiert hatte und dessen Inhalt von vielen auch noch "geliket" wurde:
Man kann nur hoffen, dass Herr Splitt Ihr Schreiben auch bis zum Schluss durchgelesen hat, denn gegen Ende geben Sie nämlich zu, dass es für diesen eine "unangenehme Aufgabe" bedeuten wird, Ihnen zurück zu schreiben. Glauben Sie, dass man sich Ihren "Vorwürfen" stellen kann, wenn diese einen z.B. als "Versager" betiteln? Klar appellieren Sie zurecht auf sein Mitgefühl und auch an seine christliche Verantwortung Gottes Geschöpfen gegenüber. Wenn Sie aber auch gleichzeitig schreiben, dass dieser in der falschen Position sitzt und den Hut nehmen sollte, dann veranlassen Sie Herrn Splitt eher dazu, dass er seine Hände erst recht in den Schoß legt, weil ihn Ihr Urteil eventuell kränken könnte. Was vermuten sie, wie es z.B. verurteilten Menschen in den Gefängnissen geht. Können Vorwürfe z.B. Motivationen in einem bereits verurteilten Menschen wecken, sich nämlich das begangene Unrecht anzuschauen, zu bereuen und als Konsequenz daraus, das eigene Leben oder die Gesinnung zu ändern? Die meisten Täter werden jedenfalls nach ihrer Entlassung wieder rückfällig...
Ich finde, dass Schreiben an jegliche verantwortlichen (vermeintlichen) "Täter", immer als "Bittgesuche" formuliert werden müssen, das man nämlich vielmehr an ihre Mitwirkung einen Appell richten sollte, anstatt diese mit Vor-Urteilen zu schwächen. Ich habe mal im Internet folgende Weisheit entdeckt und mir gemerkt, die ich jetzt im "Originalton" gerne hier zitieren möchte, sie lautet:
"Everyone you meet is fighting a Battle you know nothing about.
Be Kind. Always."
Wer weiß, welche (inneren) Kämpfe Herr Splitt auszufechten hat. Vielleicht ist dieser nicht so stark und abgeklärt wie Sie. Bedenken Sie, dass jeder Mensch nach Liebe sucht. Was glauben Sie, warum Herr Splitt sich einen Posten gerade in der Kirche ausgesucht hat?
So "Be Kind" - Always...!
Über den Fakt, dass einige Mitglieder des WWF die Freigabe zur Eisbärenjagt erteilt haben und deshalb andere Mitglieder und auch viele Geldspender darüber entrüstet sind:
Ich glaube, der eine weiß nicht, was der andere tut - oder bekämpfen die sich etwa den ganzen Tag auch untereinander? Egal wo man hinschaut, hat man den Eindruck, dass die Menschen irre werden - bloß woran? Wenn sogar Hilfsorganisationen insich uneins sind, was soll dann nur aus all' den Schützlingen werden? Man kann wirklich nur hoffen, dass es nur vereinzelt Leute sind, denen Umweltschutz, Zusammenhalt und Loyalität nichts bedeuten, ansonsten nützen jegliche Spenden nichts. Ich achte bei Hilfsorganisationen immer auf das "DZI-Spendensiegel", wie z.B. "Bündnis-Entwicklung-Hilft". Was den "Tierschutz" angeht, habe ich allerdings bisher noch nichts von einem "Gütesiegel" gehört. Dafür wird es ja langsam Zeit, wie ich finde...
Zitat eines Kommentators:
"Der Mensch ist das schlimmste und dümmste Raubtier auf dieser Welt!"
..Ja, solange er Angst- und keinen guten Glauben hat...
Über die unreflektierte Aussage -Angesichts der Ausrottung vieler Tierarten wegen des Profites- dass Geld nicht glücklich machen würde:
Auch ich finde alle Ihre erwähnten Zitate inhaltlich weitsichtig, vorausschauend, wahrheitsliebend und besonders nachdenkenswert!
Indem Sie aber "Geld" mit ins Spiel bringen, gewinnt Ihre schöne Ausführung einen unrealistischen Beigeschmack, weshalb man Ihren Appell deshalb nicht wirklich ernst nehmen kann! Erst gestern (Donnerstag) habe ich in der tollen Sendung "Alles Wissen" (im HR-Fernsehen) genau das Gegenteil über Geld gehört, nämlich, dass Geld doch glücklich macht! Man hat Experimente mit Probanden absolviert und man konnte dadurch in Erfahrung bringen, wie wir auf Geld reagieren und was es mit uns gefühlsmäßig macht, nämlich glücklich! Es gab nur eine Komponente, wo Geld uns gleichgültig wird -aber niemals macht es uns unglücklich!
Erst wenn wir das begreifen, werden wir verstehen, warum der Mensch alles um sich herum lieber zerstört, als auf das "schnöde" Geld zu verzichten. Sie könnten also (realistischer Weise) sagen, dass es Ihnen lieber wäre und Sie sich wünschen würden, das der Mensch besser nicht so sehr auf das Geld erpicht wäre, zugunsten unserer Umwelt und aller Lebewesen. Dem ist aber leider nicht so!
Zudem bezweifle ich es, dass unsere nachkommenden Generationen uns z.B. vorhalten werden, das wir nichts für die Tiere getan haben, als wir es noch konnten. Diese kennen es ja bereits schon jetzt, dass man nämlich auf gewisse Vorzüge nicht verzichten kann, obwohl sie wissen, das es für sie besser wäre. Nehmen Sie z.B. irgendjemandem das Handy auf Lebenszeit weg...
Unsere nächste Generation wird von so vielen Dingen abhängig sein, dass sie uns Großeltern nichts mehr vorwerfen kann, ohne sich dabei selbst an die eigene Nase fassen zu müssen. Nur so funktioniert nämlich die reibungslose Umweltzerstörung aus lauter Profitgier. Es werden also nicht viele sein, die glaubwürdig auf Missstände aufmerksam machen und gegen rücksichtsloses Verhalten protestieren werden. Wie viele "Mahatma Gandhis" kennen Sie schon? Ich nur einen!
So gerne ich es wirklich gelassen- und Ihnen recht gegeben hätte, aber ich muss bezüglich Ihres Gedankens dennoch etwas einwenden:
Tiere sind sehr wohl Ware, mit denen man machen kann, was man will - Sie brauchen nur in einen X-Beliebigen Supermarkt zu gehen, um sich davon zu überzeugen. Nicht jeder ist nämlich Vegetarier...
Über die Frage, warum Tiere in Europa unsinniger Weise täglich über mehrere Hundert Kilometer transportiert werden:
Es kann nur etwas mit den (günstigen) Kosten zu tun haben, also Vorteile für die Fleisch-Industrie -weshalb Tiertransporte über so weite Strecken gehandelt werden. Einen anderen Grund kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Ihre Frage finde ich übrigens gut und berechtigt! :)
Man kann sich seine "Entrüstung" über die Zustände bei den Tiertransporten gänzlich "von der Seele reden", indem man z.B. auf dieser Petition "ungehobelt" kommentiert. Die täglichen untragbaren Zustände bei den Tiertransporten sorgen jedenfalls dafür, dass sich die menschliche Seele bei deren Kenntnisnahme genauso oft wieder mit Frust auffüllt. Dieser unheilvolle Kreislauf muss deshalb endlich gestoppt werden, indem man sämtliche gesetzlich-geregelten Tier-Rechte endlich einmal dauerhaft einhält, denn die menschliche Seele leidet unter diesen Zuständen und läuft Gefahr, irgendwann einmal genauso elendig abzusterben wie es die Tiere in den Transportern tun, weil es sie auf die Dauer zermürbt. Ich bin mir absolut sicher, dass ein "Zombie-Dasein" für niemandem mehr irgendwelche Vorteile bietet, denn Zombies gehen z.B. nicht mehr zur Wahl, sondern fressen die Gehirne anderer, die sie nicht benutzen. Manche haben damit längst schon begonnen...
Ich bin mir sicher, dass wir uns nicht eingestehen müssen, dass Tiere diese Empfindungen alle haben, die Sie erwähnen. Denn was glauben Sie, warum Tiere in Deutschland vor dem Gesetz bloß als "Sache" deklariert werden? Würde der Gesetzgeber ihnen nämlich WÜRDE zusprechen, also Lebewesen mit Individualität, Gefühlen und Empathiefähigkeit, könnte die gesamte Fleischindustrie einpacken. Wie viele Milliardengewinne würden denen aber dadurch abhanden kommen?
"Das geht doch nicht...!"
Ja, die Kirche schweigt zum Thema Tierleid, anstatt das sie mahnt. Diese kann aber eben nur "Ihresgleichen" zur Verantwortung ziehen. Was hat die Kirche aber mit denen zu schaffen, die sich nicht zu Christus bekennen?
Wenn man z.B. einer bestimmten politischen Partei angehört, würde man dann auf die Maximen der Gegenpartei Rücksicht nehmen? Warum sollte man? Man verfolgt ja schließlich andere, vielleicht sogar gegenteilige Interessen als diese...
Wir Konsumenten lassen Tiere ja nicht aus notdürftigen Gründen töten, sondern wegen unseren subjektiven Geschmacksvorlieben und somit aus Genuss-bedingten Gründen. Der Fleisch-Industrie geht es daneben um den Profit. Das sind die eigentlichen "Sünden", was den Umgang mit unseren Mit-Brüdern und Schwestern (den Tieren) angeht!
Über die immer wiederkehrende Beschwerde, dass Gott bei dem ganzen Tierleid, endlich eingreifen sollte:
Gott hilft anderen immer nur durch uns Menschen, d.h., wenn Sie z.B. nichts gegen das Tierleid tun würden, könnte Gott da auch nicht weiterhelfen. Oder erwarten Sie etwa, dass sich der Himmel plötzlich auftut und eine riesige Hand von dort heraus kommt? - Nicht wirklich, oder...?!
© Juan Nel / 123RF
Petition gegen die ZDF-Sendung "Bares für Rares":
Ja, das trifft man (auch) in der Showbranche sehr oft - ein überzogenes Ego. Eigentlich unterhält dies uns Zuschauer ja -aber auch nur, wenn man ansonsten auch authentisch bleibt. Herr Lichter wirkt auf mich allerdings sehr oberflächlich - irgendwie "passt" es ja, dass er so unreflektiert mit Elfenbein handelt...
Über die Ansicht, dass der Handel mit Elfenbein das Elefantentöten nicht fördern würde:
Ich finde, Sie haben meines Erachtens einen wichtigen Punkt nicht richtig bedacht. In der Email der Unterschriftaufforderung heißt es nämlich wörtlich:
Jeder Handel mit Elfenbein weckt Begehrlichkeiten" und generiert mehr Nachfrage!"
Der Protest dieser Petition richtet sich also dahingehend, dass eine beliebte Fernsehsendung die Zuschauer nicht auf den "Geschmack" bringen soll -gleichgültig ob dort das angebotene Elfenbein legal ist oder nicht. Und selbst wenn der Handel legal sein sollte -der illegale Handel von Elfenbein wird durch die Nachfrage ebenfalls voran getrieben, und darum geht es hier ja nämlich.
Und Ja, der Zoll achtet auf die Einführung von Elfenbein. Es geht aber um den Schmuggel -und dieser führt eben nicht zwangsläufig über den Zoll; so "dumm" sind Schmuggler nun auch wieder nicht. Es gibt da andere illegale Umwege und auch in anderen Größenordnungen. Ansonsten haben Sie natürlich recht, nämlich, dass man auch die Wildhüter möglichst unterstützen sollte, denn von ihren Erfolgen hängt vieles ab!
Der Mensch neigt dazu, so manches zu vergessen, sobald etwas aus seinem Blickfeld verschwindet. Wer z.B. auf ein Schmuckstück aus Elfenbein schaut, denkt in diesem Augenblick sicher nicht an das Leid der Tiere. Deshalb sollten wir unermüdlich darauf aufmerksam machen!
Über ein präsentiertes Video auf einer Petitition, in dem ein Jäger in Afrika mitten in eine Elefantenherde hineinschießt und anschließend ein Elefant zu Boden geht:
Beim Ansehen des Videos blutet mir das Herz und die Seele. Dennoch "verdamme" ich nicht gleich die ganze Menschheit, nur weil ein paar wenige Menschen an mangelndem Mitgefühl leiden. Es wäre so, als würde ich ganz Deutschland dafür verdammen, was ein paar wenige Verantwortliche in der Nazi-Zeit angerichtet haben. Die meisten Deutschen sind nämlich sehr human und hilfsbereit.
Ich kann die Wut über das abschlachtende Vorgehen absolut nachvollziehen -nur eben nicht die Pauschale Verurteilung aller Menschen (wie man deutlich auf dieser Petitions-Seite einigen Kommentaren entnehmen kann. Der Mensch ist nämlich immer und zu jeder Zeit zu übermäßig "Gutem" fähig. Wenn das nicht so wäre, gäbe es z.B. diese vielen Petitionen auf change.org mit ihren unzähligen Unterschriften nicht!
Zudem: Wenn ich nicht mit anderen Menschen Leben kann, sollte ich nicht vergessen, dass auch die anderen mit mir leben müssen. Ob dieser Umstand aber ein Segen für die anderen bedeutet, wage ich jedoch zu bezweifeln...
Über Afrikas "Hunger" nach Elefanten:
Die meisten Wilderer sind nur dabei, weil sie der Hunger ihrer Familien dazu antreibt. Das Geld, dass sie mit diesem "Job" verdienen, reicht weitaus mehr, als einer konventionellen Arbeit nachzugehen, wo das Gehalt dennoch nicht zum Überleben reicht.
Ich versuche stets auch die Gegenseite zu verstehen -wobei das Abschlachten dieser kostbaren Spezies den "Fakt" des Mordens nicht schmälern soll. Wir kennen den Hunger in Afrika und können deshalb nicht erwarten, dass die Menschen dort zu sich selber sagen: "Eh' ich einen Elefanten töte, bringe ich lieber mich und meine Familie um. Wer wäre schon von uns dazu bereit, dieses Opfer zu Gunsten der Elefanten zu bringen? Wir dürfen uns wohl aufregen, fassungslos und tief traurig über diese Zustände sein -aber einfach nur die ganze Wut auf die Wilderer zu projizieren, finde ich zu einfach und viel zu kurz gedacht. Wenn es wirklich so einfach wäre, mit der Jagd auf Elefanten einfach aufzuhören, würde man erst gar nicht damit anfangen, oder?!
Die "Welt" ist immer weitaus komplexer, als wie wir es uns manchmal denken, bzw. wünschen. Man sollte also immer versuchen die Ursachen zu bekämpfen und nicht die Symptome. Es gibt ja z.B. keine Erkältung ohne Viren oder Bakterien. Schneiden wir uns etwa selber die Nase ab, damit diese nicht mehr verstopft ist? Das meine ich mit "zu kurz gedacht"...!
Über die Haltung, dass sich die Wildhüter in Afrika auch bewaffnen sollten:
Wahrscheinlich reicht es aus, gewaltlosen Widerstand zu leisten und nur durch reine Präsenz abzuschrecken. Zudem sollten Naturschützer nicht die selben Mittel nutzen wie die Jäger, denn dadurch legitimiert man ja das brutale Vorgehen der Jäger -und wie bereits schon Mahatma Gandhi zu sagen pflegte:
"Auge um Auge, lässt uns alle als Blinde zurück...!"
Über einen Kommentator, der "uns" daran erinnert, die "Schuld" wegen des ganzen Tierleids bei uns selbst zu suchen:
Dies konkret anzusprechen löst aber bei vielen ein unannehmbares Unbehagen aus, denn "die Schuldigen müssen doch (nach deren Verständnis) doch woanders zu finden sein", als bei einem selbst. Die Frage muss daher erlaubt sein:
"Bin ich selbst die Veränderung, die ich mir von anderen Wünsche?"
Solange ich mir nicht bewusst mache, dass ich selbst als Vorbild fungieren muss, kann ich nicht von anderen verlangen, dass disee den "1. Schritt" tun müssen, bzw. ihr unheilvolles Handeln als "Erste" unterlassen sollten. Wenn jeder nämlich nur auf den anderen wartet, fängt keiner an. Nicht der Einsatz für eine ganz bestimmte Sache ist zunächst erforderlich, sondern zuallererst der Umgang im achtsamen Miteinander muss der Maßstab sein, um gemeinsam Veränderungen bewirken zu können.Für manche scheint dieser Gedanke viel zu "HOCH" und "a-b-s-t-r-u-s" zu sein, als dass diese eine Lösung darin erkennen könnten. Erst aber, wenn es anderen Menschen "gut geht", haben diese dann auch weniger Grund gegen etwas anderes zu wüten, wie beispielsweise die Wilderer in Afrika:
Ohne Hunger, keine Notwendigkeit mehr Tiere zu jagen und zu töten, wegen des begehrten Horns oder Elfenbeins. Erst unser "Verständnis mit den Tätern" -aber auch unsere Hilfsbereitschaft deren Not ein Ende zu setzen, kann diese zu einem Umdenken bewegen. Denn wer sich verstanden, angenommen oder nicht allein gelassen fühlt, tobt auch in der Regel am allerwenigsten. Eine optimale Ausgangsposition, um z.B. Tierleid zu vermeiden!
Über die Überzeichnete Ansicht, dass alle Menschen "ausgerottet" gehören:
Nur weil ein Paar Menschen diese Abscheulichkeiten durchführen, müssen ja nicht gleich alle Menschen an den Pranger gestellt werden. Die meisten Menschen töten nämlich Elefanten nicht - ich selbst war ja z.B. auch noch nie in Afrika!
Ich verstehe einfach die Verallgemeinerung nicht, die mir hier auf change.org immer wieder begegnet. Anscheinend halten die Kommentatoren dieser menschenfeindlichen Urteile, von sich selbst ebenso wenig, wie von den Tätern. Wer es wirklich damit ernst meint, dass nämlich der "Mensch ausgerottet gehört": Warum fängt man dann nicht bei sich selbst damit an... -
...und lässt sich zu Lebzeiten z.B. in einen Engel verwandeln?
Verehrter Herr...,
wir suchen nach Lösungen, um das Leid der Tiere (bestenfalls) zu beenden. Dazu muss man sich z.B. auch die Probleme der Menschen anschauen, denn nur von diesen geht das ganze Leid der Tiere aus. Man muss schauen, in welchen Lebenssituationen diese Menschen sich befinden, um erst einmal zu verstehen, was sie dazu antreibt oder motiviert, Tiere auf grausamste Weise zu töten. Je nach Land und Region, gibt es da die unterschiedlichsten Gründe. In sogenannten "Drittländern" ist Armut der vorherrschende Grund, auf sogar geschützte Tierarten unbarmherzig Jagd zu machen.
Ich habe mir gestern auf ARTE eine Dokumentation angeschaut, die auf die Hintergründe und die Motive der "Täter" einen erhellenden Einblick warf. Es ging um die vom aussterben bedrohten Nashörner. Man sagte, "wenn die Jagd nach diesen weiterginge, wir in 20 Jahren keine Nashörner mehr hätten!!!" Zwei asiatische Länder wurden genannt, die größtes Interesse an den Hörnern dieser Tiere haben - u.a. auch als Potenzmittel, dessen Wirkung wissenschaftlich aber nicht nachgewiesen werden kann...
Wir müssen also unermüdlich unsere Appelle an diese Regierungen richten, nämlich ihre Bevölkerungen über die tatsächliche, nicht vorhandene Wirkung des Horns aufklären. Es ginge schon sehr einfach damit, wenn man über den Schulunterricht die Kinder von Anfang an darüber eingängig informieren würde!
Wir müssen also die Menschen zu erreichen suchen, wenn es um das Tierwohl geht -auch hier in Europa; und explizit auch in Deutschland. Diese dazu zu bewegen, etwas genauer über ihren Fleischkonsum nachzudenken, wäre schon ein erheblicher Gewinn für unsere Sache und unser Ziel. Das geht am überzeugendsten aber nur ohne eine "Holzhammermethode" anzuwenden, die einige Tierstreiter allerdings in ihrem Wortlaut immer wieder gebrauchen. "Unsachlichkeit" ist immer ein "Zeichen" dafür, dass es dem Betreffenden eben nicht wirklich um die Sache selbst geht, sondern diese ausschließlich für die eigenen Zwecke benutzt wird, um somit z.B. den perönlichenen "Lebensfrust" oder das eigene "Defizit" auszugleichen. Die Tiere sind dann nur noch "Mittel zum Zweck".
Eine löbliche Mitstreiterin hier, hat es in ihrem Beitrag super gut formuliert und auf den Punkt gebracht. Ich zitiere sie in diesem Zusammenhang jetzt aus meiner Erinnerung heraus:
"Wer Tiere liebt, liebt auch die gesamte Schöpfung, und ist im Umgang mit Menschen immer achtsam."
(Ich hoffe, geehrte Frau..., Sie können mit meiner "Erinnerung" gut leben)! ;-)
Wir müssen einsehen, dass wir alle als "moralischer Beistand der Tiere", eher eine Chance haben gehört zu werden und etwas bewegen zu können, wenn wir sachlich, aber trotzdem hartnäckig das Leid der Tiere zu unterbinden suchen, nach dem Motto:
"Steter Tropfen, höhlt den Stein"!
Lassen wir also unsere gemeinsame "Strömung" einfach weiter ruhig fließen und fließen und fließen...
Über die Deutschlandweiten Demonstrationsumzüge, um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen:
Ich finde solche Aktionen nicht vergeblich, denn sie machen auf unverantwortliche Zustände aufmerksam, die beinahe jeden betreffen. Vergangenen Montag wurde das Thema "Fleischkonsum und die Folgen" in der TV-Sendung "Planet Wissen" ausgiebig behandelt. Darin wurde deutlich veranschaulicht, das der Fleischverzehr in Deutschland um mindestens 2/3 sinken muss -aus unterschiedlichen notwendigen Gründen. Daher ist es nur gut, dass dieser Fakt einigen Bürgern sehr bewusst ist, und diese eben mit ihren Demos darauf aufmerksam machen wollen -zugunsten unserer Mitgeschöpfe und nicht zuletzt auch unserer Gesundheit - wir haben es in der Hand!
Mein ganz allgemeiner Eindruck, warum so viele Petitionen keine Kenntnisnahme erfahren, wenn es um Umweltfragen und Tiere geht ist folgender:
Wenn man von Heute auf Morgen das ganze Tierleid in Deutschland beenden würde (Schlachhöfe), würden dann nicht unzählig viele Menschen plötzlich Arbeitslos werden? Wer käme dann wohl für deren Unterhaltskosten auf...? - ...Ja, genau, der Staat! Dies könnte ja ein sehr wesentlicher Grund dafür sein, warum man von politischer Seite her z.B. Schlachthöfe, Überfischung etc...duldet, (die Aufzählungsliste würde hier jetzt viel zu lang ausfallen, aber ich bin mir sicher, dass Ihr jetzt alle wisst was ich noch alles meine) und weshalb "wir" bei den Verantwortlichen auf "taube Ohren" stoßen. Es muss ja nicht gleich immer um Lobbyismus-Interessen gehen, wenn so manche Politiker auf "Durchzug" schalten. Jedenfalls wäre dies doch ein Indiz dafür, warum sich eine "Gerechte Behandlung von Tieren", politisch nicht durchsetzt...
Über die ganz allgemeinen Tierquälereien, die auch von Privatpersonen ausgeführt werden:
Ja, die ganzen miesen Behandlungen an Tieren, können einem Regelrecht die Kehle zuschnüren! Darüber hinaus, machen sie einfach wütend und man würde am liebsten die Täter ebenso malträtieren, wie diese die Tiere behandeln. Es ist vermutlich der einzige Weg, um mit seiner Wut irgendwie fertig zu werden, denn irgendwo muss diese sich ja auch entladen, um die Ohnmacht über das ganze Tierleid auch aushalten zu können.
Wichtig ist, dass man sich von solchen Geschichten nicht so weit beeinflussen lässt, das man deswegen einen unbändigen Hass auf alle Menschen entwickelt. Viele Täter spiegeln in ihrem grausamen Verhalten Tieren gegenüber genau die Behandlung, die sie durch die verbreitete "soziale Kälte" an ihren eigenen Seelen erfahren. Auch diese waren nämlich einst "unschuldige Lebewesen", bis man sie dadurch ebenfalls zu "rohen Bestien" heran "gezüchtet" hat. Wo, oder an wen sollen diese wiederum ihre unbändige Wut sonst entladen, wenn nicht an den unschuldigen, wehrlosen Tieren? Wenn sie nicht die Tiere töten würden, würden sie sich nämlich an andere Menschen vergreifen. Heutzutage gibt es ja bereits solche die dies tun. Und dann stellt man sich als Außenstehender immer wieder die gleiche Frage: Warum????
Ich verteidige hiermit keineswegs das Verhalten der Tierquäler, sondern ich versuche lediglich einen Weg zu finden, um mit meiner eigenen Ohnmacht über das ganze Tierleid fertig zu werden. Ich möchte nämlich verhindern, dass ich meine Wut auf alle Menschen übertrage und den Glauben daran verliere, dass auch in mir noch sehr viel Gutes steckt! Ich will mich nicht von Horrorgeschichten -wie z.B. dass lebende Tiere in Müllkontainern landen oder an der Autobahn ausgesetzt werden- verbiegen und beeinflussen lassen und suche deshalb nach Antworten, um einfach nur zu verstehen und um mit meiner Ohnmacht gut umgehen zu können. Mir ist längst klar geworden, dass die Überbevölkerung ein erheblicher Grund dafür ist, weshalb wir keine Muße mehr haben, Geduld und Zeit im Miteinander aufzubringen oder gar mit einem "liebevollen Blick" auf unser Gegenüber und auch auf uns selbst zu schauen. Wenn nämlich unsere unbändige dauerhafte Wut über so viel Unrecht überhand in uns nimmt, können wir unsere Unschuld nicht mehr wahrnehmen und glauben deshalb, dass wir im Grunde genommen auch nicht viel besser sind als die vermeintlichen Tierquäler, denn wir tragen ja laufend "mörderische Gedanken" mit uns herum -und das lasse ich einfach nicht zu! Ich will nämlich nicht Teilhaftig an dem ganzen Weltleid werden, indem ich selbst dazu beitrage und meine Wut an andere weitergebe. Wie sollen da so manche unheilvollen Zustände je besser werden, wenn ich selbst auch noch Kohlen ins Feuer werfe?
Der Friede beginnt für mich nämlich erst da, wo ich ihn an andere weiter gebe. Ich sehe darin einzig einen Weg, auch somit das Tieleid einzudämmen, trotz Überbevölkerung. Alleine werde ich aber nicht sehr erfolgreich mit meiner Philosophie sein, und deshalb richte ich auch meinen Appell immer wieder an andere Menschen, nämlich es ebenso zu handhaben. Wenn ich mir nämlich Frieden, oder Gerechtigkeit von anderen erhoffe, muss ich bei mir selbst damit anfangen -sonst macht nämlich keiner mit, weil keiner auf diese Idee kommt...
Ja, es sind immer die Verantwortungslosen, die keine Verantwortung übernehmen können...
Über zwei junge Frauen, die durch Deutschland gereist sind, um auf die katastrophalen Zustände bei den Tiertransporten aufmerksam zu machen:
Ich möchte Euch für den Erfolg ganz, ganz herzlich gratulieren!!!
Es ist sehr erfreulich, dass sich so viele Menschen auf Euer Thema einlassen konnten. Ihr habt diesbezüglich viel bewegt und so manchen Fleischesser mit Eurem Anliegen erreicht und zum Nachdenken angeregt. Sicher gab es auch Leute, die bei dem Thema "Tiertransporte abschaffen" wenig Verständnis zeigten. Sie wollten sich sicher Ihr geliebtes Schnitzel nicht madig machen lassen. Dabei geht es primär nur um das Leid der Tiere, bevor es in der Ladentheke landet. Würde es ein würdevolles Sterben für die Tiere bedeuten, gäbe es im Grunde genommen keinen Grund auf etwas aufmerksam zu machen. Es wird nämlich immer Fleischliebhaber geben, dass muss man sich einfach klar machen. Viele können aber dennoch dazu beitragen, dass der Fleischkonsum erheblich reduziert wird -und somit auch die Unwürdige Behandlung der Tiere. Möge deshalb Euer vorbildlicher Einsatz weite Kreise ziehen...
Die sogenannte "moderne Zivilisation" vermag es nicht, Tierleid zu vermeiden. Z.B. müssen immer mehr Menschen ernährt werden. Dessen erschreckende Auswirkungen kann man ja weltweit sehen. Massentierhaltungen/Schlachthöfe sind das Ergebnis dieses Problems. Auch muss man sich z.B. mit der Schlachtung beeilen, denn morgen muss im Kühlregal eines jeden Supermarktes, das "Schnitzel" wieder angeboten werden. Soviel Gemüse gibt es außerdem nicht, um alle damit satt zu bekommen. Das Problem für das unsagbar große Tierleid ist also nicht primär der Mensch selbst, sondern der Fakt, dass die Überbevölkerung stetig ansteigt und alle selbstverständlich Hunger haben und gesättigt werden müssen. Wir können deshalb immer nur versuchen, gegen einzelne Betriebe vorzugehen und uns darüber freuen, wenn uns dies gelingt. Alles Tierleid zu beseitigen, halte ich allerdings für utopisch. Dafür müsste u.a. unsere Regierung mit neuen Gesetzen konsequenter durchgreifen wollen -doch davon ist sie leider noch weit entfernt...
Über einen Schlachthof, der in die Schlagzeilen geriet und für Aufsehen sorgte. Dieser wurde nämlich u.a. von einigen Supermarkt-Ketten boykottiert, weil Tierschützer dort so manche unhaltbaren Zustände filmisch aufgedeckt hatten, wie z.B., dass die Tiere nicht richtig betäubt- und bei vollem Bewusstsein qualvoll getötet wurden. Mitarbeiter des Veterinäramtes standen teilnahmslos dabei und schauten einfach zu, anstelle unmittelbar einzugreifen:
Ich finde, man sollte sich über das erste Schmelzen der "Spitze des Eisbergs" freuen. Dass so viele Supermärkte Konsequenzen ziehen und somit ein "NO-GO" der unwürdigen Schlachtung gegenüber aussprechen, finde ich nicht unbedingt selbstverständlich, denn wie oft beklagen wir nämlich das Empathielose Vorgehen und Entscheiden in der Wirtschaft und Industrie, aus (angeblich) lauter Habgier?!
Ich habe die Hoffnung, dass dieses Vorgehen der Supermärkte "Schule" machen wird und sich noch mehr Firmen diesem eindrucksvollen Beispiel anschließen werden. Wenn es uns allen wirklich gelingen sollte, die Schließung des besagten Schlachthofs zu erwirken, werden sich auch andere Betreiber von Schlachthöfen langsam Sorgen um Ihre eigenen Betriebe machen müssen, denn die (heimlichen) Kontrollen ziviler Personen, wird diesbezüglich ja immer weitergehen...
Mittlerweile gab es einen ersten Erfolg zu verbuchen:
Wir werden "solche" Menschen nicht so leicht dazu bewegen können umzudenken, und wir müssen auch nicht solange bis dahin darauf warten, denn wir können trotzdem jetzt schon wirksam handeln. Eine Schließung ist ja schon ein erheblicher Erfolg. Machen wir also in aller Seelenruhe einfach weiter, denn wie man sieht, benötigen wir das Einlenken der "Täter" für einen Erfolg ja nicht...
Über die aufflammende Frage, des weiteren Vorgehens dieses besagten Schlachthofs:
Ja, gerade jetzt muss es für den geschlossenen Betrieb weitere Konsequenzen geben. Nicht aus ""Rache- oder Strafgründen", sondern primär als Beispiel für alle anderen Schlachthöfe, nämlich, dass es sich nicht lohnt, fahrlässig "auf Kosten der Tiere" zu schlachten, ohne dabei Konequenzen befürchten zu müssen.
Unser "Statement" muss deshalb unbedingt bei allen anderen Betrieben unmissverständlich ankommen, wenn wir eine tatsächliche nachhaltige Veränderung "zu Gunsten der Tiere" bewirken wollen. Wir müssen einfach nur am Ball bleiben, um möglicherweise weitere Tore schließen zu können...
Über die grausamen Konsequenzen, die manche Kommentatoren den Schlachthof-Mitarbeitern wünschen:
Ja, es ist durchaus selbstverständlich, dass die Zustände in den Schlachthöfen ein "No-Go"- und wir darüber regelrecht wütend sind. Dennoch versuche ich mir Sachlichkeit und Objektivität zu bewahren, um nicht in verleumderischer Weise anarchistische Gedanken auszusprechen, wie man ja hier manchen Kommentaren der Leute entnehmen kann.
Die "Täter" in den Schlachthäusern jedenfalls zu bestrafen, halte ich für wenig sinnhaft, aber vor dem Gesetz notwendig. Wenig sinnhaft deshalb, weil es die Täter nicht "bessern" wird. Es ist daher schon allein eine Strafe für diese, wenn sie ihren Job verlieren. Was ist aber mit deren Familienangehörigen? Die Kinder können ja z.B. nichts dafür, müssen aber auch dann "Repressalien" über sich ergehen lassen, wenn der Vater nicht mehr ausreichend Geld mit nach Hause bringt.
Ich weiß, dass dieser Fakt, andere sogenannte "Tierschützer" auf die Palme bringen kann. Ich habe mich aber dazu entschieden, über die weiteren Folgen nachzudenken, nämlich wie es den Entlassenen damit ergeht, wenn diese vielleicht sogar ins Gefängnis müss(t)en.
Klar, kann man jetzt damit argumentieren, dass die "Täter" es sich hätten "anders überlegen" können, damit sie diese Konsequenzen eben nicht zu ziehen bräuchten. Ist ja erst mal auch naheliegend so zu denken.
Ich bin der Meinung, dass man die Schlachtbedingungen für die Schlachthofangestellten jedoch zuvor hätte so anlegen müssen, dass die Angestellten erst gar nicht in "Versuchung" geraten, wegen z.B. des "Zeitdrucks", auf barbarische Weise beim Schlachten vorzugehen! Die meisten Menschen versuchen in der Regel immer ihr allerbestes zu geben. Wenn aber die Umstände für diese so katastrophal sind, dass sie gezwungen sind von ihrem Mitgefühl abzusehen, nur um etwa ihre Arbeit nicht zu verlieren, so darf man also nicht die "Symptome" anprangern, sondern die "Ursachen" -denn "diese" hat man ja dann gefälligst zu ändern!!!
Dass die verantwortlichen Veterinäre auch noch beim Töten behilflich sind -wie man ja ganz deutlich dem "Beweis-Video" entnehmen kann- zeigt, dass diese aus mangelnden Zeitgründen ebenfalls gezwungen sind deshalb einzugreifen, damit das "Fließband" nicht ins stocken gerät. Daher muss in jedem Fall der Arbeitgeber zur Rechenschaft gezogen werden, weil dieser für die Arbeitsbedingungen verantwortlich ist, und nicht seine Bediensteten!!!
Ich hoffe deshalb, dass diese Petition ein nachhaltiger Erfolg werden wird, als Mahnung für alle anderen Schlachthöfe, nämlich verantwortungsvolle Maßnahmen für die Schlachtbedingungen zu ergreifen, die das Leiden der Tiere auf ein minimalstes reduziert. Bevor es uns vielleicht eines Tages gelingt, das ganze Tierleid abzuschaffen, sollten wir wenigstens dafür sorgen, dass es bis dahin in Schlachthäusern "human" zugeht, denn machen wir uns nichts vor: Es ist absolut utopisch, Millionen von Menschen von "heut auf morgen" dazu zu bewegen, gänzlich auf Fleisch zu verzichten. Also versuchen wir wenigstens den Tieren zu liebe ein "würdevolles Sterben" zu ermöglichen, denn das ist tatsächlich umsetzbar...
Es kam zu Tage, dass die zuständigen Behörden schon seit geraumer Zeit über die illegalen Schlachthof-Zustände informiert waren:
Dass die Behörden in Oldenburg schon sehr lange über die Zustände im Schlachthof informiert waren und nichts dagegen unternommen haben zeigt, dass auch diese nicht mutig genug gewesen sind, dagegen vorzugehen. Sich nämlich auf bestehende Gesetze zu berufen und die Einhaltung dieser auch einzufordern, um tatsächlich anderen zu helfen (in diesem Fall den Tieren), ist nicht so sehr an der Tagesordnung. Andere aber zu "schmähen" mit Hilfe der Gesetze dagegen schon. D.h. doch, das man sich sehr unbeliebt macht, wenn man sich seitens der Behörden für das "Gute" und "Richtige" einsetzt. Das Beispiel von Frau "Inge Hannemann" hat es vor einigen wenigen Jahren auch gezeigt: Diese war nicht bereit die Arbeitslosen zu "schikanieren" und wurde als sie dagegen offiziell protestierte, ihres Amtes enthoben!
Wie können wir also dahingehend erwarten, dass Behörden den Gesetzen tatsächlich Geltung verschaffen, wenn diese ihre Entlassungen damit riskieren, indem sie sich "für etwas" oder "für jemanden" einsetzen?
Wenn Hilfsbereitschaft nämlich an der Tagesordnung wäre, wäre vermutlich (auch) "Change.org" niemals ins Leben gerufen worden, weil "Gerechtigkeit" ja reichlich vorhanden wäre...
Über eine Kommentatorin die vorschlug, jeden einzelnen Schlachthof-Betrieb auf sein grausames Vorgehen anzusprechen und Herrn "Bedford-Strohm" (EKD), der sich einfach nicht zu den Tierskandalen äußert, "außen vor" zu lassen:
Sehr geehrte Frau...,
glauben Sie mir, dass ich ihren Gedanken durchaus verstanden habe. Dieser erscheint mir auch auf den ersten Blick als eine gute Alternative. Ich bin dennoch der Meinung:
Wenn z.B. Politiker mit deutlich formulierten Gesetzen, bzw. Verboten zu Gunsten der Tiere daher kämen, müssten sich z.B. Geflügelzüchter ganz schnell an diese halten - und damit wir Bürger uns nicht an jeden einzelnen Betrieb wenden müssten. Ein fiktives Beispiel:
Wenn 100 Leute mit Steinen werfen würden, riefen wir die Polizei an und gingen nicht zu jedem einzelnen hin, um ihn zu bitten, damit aufzuhören, oder?!
Zudem: Wenn Herr Bedford-Strohm Einfluss auf das Schreddern nehmen kann, es aber unterlässt die Küken zu retten, so hat er aus meiner Sicht indirekt ja doch die Maschinen mit eingeschaltet. Es geht uns "Protestlern" eben genau darum, dass einzelne Menschen in Machtstellungen, die an Missständen etwas ändern könnten, aus nicht nachvollziehbaren Gründen dieses eben nicht tun.
Über das unglaubliche millionenfache "Küken-Schreddern" :
Sich das Leiden der Küken (jährlich ca. 45.000.000 Mio. Mal) vorzustellen, übersteigt doch jegliche Vorstellungskraft -und dennoch findet das Martyrium der Küken weiterhin täglich statt. Selbst wenn dieser Vorgang nur ein einziges Mal vollzogen werden würde, müsste trotzdem "die ganze Nation" auf die Barrikaden gehen, um es zu verhindern. Jeder einzelne mutwillig zugefügte "Folter-Schmerz", ist der allergrößte Schmerz im ganzen Universum. Jetzt muss man jedenfalls nur noch addieren:
"Es sich gefallen lassen" + "keine Möglichkeit Hilfe zu holen" + "keine Hoffnung dem zu entkommen" und dies x 45.000.000 = ???
Sicher habe ich in meiner Rechnung irgendetwas nicht mit bedacht, aber zu "noch mehr" fühle ich mich augenblicklich nicht mehr in der Lage.
Das Ergebnis aus dieser Summe ergibt jedenfalls folgende Frage:
"Wie vermittelt man anderen Leuten "Kopfrechnen", wenn denen aber die "Ergebnisse" nicht interessieren?
Wenn wir die Antwort darauf fänden, kämen wir einem zufriedenstellenden Ergebnis auch ein Stückchen näher, aber die Rechnung geht irgendwie nicht auf...
Über den politischen Beschluss Ende 2018, die betäubungslose "Ferkelkastration" die nächsten 2 Jahre weitergehen zu lassen:
Ich kann nur hoffen und wünschen, dass diese Petition irgendetwas bewirkt. Wenn bereits über 200.000 Menschen unseren Politikern die Dringlichkeit nicht nahe bringen können, zu Gunsten der Ferkel zu entscheiden, könnten es dann 7.000.000.000 Menschen auch nicht. Nicht an Menschen würde es also fehlen, sondern an einer Politik die "menschlich" ist.
Ich gebe jedenfalls meine Hoffnung deshalb niemals auf -es ist besser von einer besseren Welt zu träumen, als von einer Welt, auf der man nur noch ein riesiges Kreuz in den Boden rammen kann...
Diejenigen Menschen, die zu solch grausamen Taten fähig sind wie in den Schlachthöfen, glauben, dass es keinen Gott gibt. Menschen, die andere wegen ihres unmoralischen Vorgehens "den Tod wünschen", allerdings auch nicht...
Über eine ungehaltene Kommentatorin, die ihre Wut über alle Schlahthofmitarbeiter ungezügelt rauslässt:
Für mich klingt Ihre Äußerung wie eine Art "Schattenprojektion" und nicht wie eine Meinung, die einen "Leidverursacher" zum Nachdenken anregen könnte, damit dieser sein destruktives Handeln noch einmal überdenkt...
Ihrer entlarvenden Ansicht kann ich voll und ganz bedingungslos zustimmen, geehrte Frau...!
Wer nämlich andere auf sadistische Weise den Tod wünscht, ist der üblere Täter, der erst recht eingesperrt gehört, weil er den Schlächtern ein Vorbild darin gibt, dass nämlich bestialisches Töten -also doch- absolut legitim ist...
Über die (naive) Meinung einer Kommentatorin, dass sich Tiere niemals gegenseitig so etwas brutales antuen würden, wie die Schlächter den Tieren eines Schlachthofs:
Liebe Frau...,
es gibt im Tierreich nichts, dass es nicht gibt.
Und auch zu allen anderen, die hier nicht sachlich argumentieren:
Töten manche Tiere nicht alltäglich auf "bestialische" Weise andere Tiere bei lebendigem Leib? Ich habe z.B. noch nie gehört, dass ein Löwe einer Gazelle vor dem Verzehr eine Betäubungsspritze verpasst. Also wogegen wüten Sie denn eigentlich?
Inspiriert von vielen unzähligen Kommentaren, nicht nur auf dieser Petitions-Seite:
Es wäre mehr als wünschenswert, wenn es eine Welt gäbe, in der kein Lebewesen getötet werden würde; aber auch, wenn es keinen Egoismus, keine Machtgier, keine Krankheiten, keinen Zank undStreit gäbe. So ist unsere Welt aber nicht beschaffen, weil der Mensch nun einmal sehr bedürftig ist und es ihm schwerfällt, ganz von sich abzusehen, um sich in die Lage anderer Menschen hinein zu versetzen. Es ist -um nochmal das Thema anzusprechen- deshalb unrealistisch von anderen zu verlangen, ihren Fleischkonsum sofort einzustellen. Man kann ja z. B. von anderen nicht "verlangen", dass sie gefälligst "Lieben" sollen, wenn sie aber verärgert, wütend, oder gar zutiefst verletzt sind, denn diese "Eigenschaften" haben alle ihren triftigen Grund und müssen erst einmal aufgelöst oder verarbeitet werden. Man kann z.B. auch mit den allerbesten Argumenten keinen Drogensüchtigen dazu bewegen, sein unheilvolles Handeln sofort bleiben zu lassen. Der Weg z.B. aus der Alkoholsucht ist in der Regel für einen selbst immer sehr, sehr schwierig und benötigt deshalb seine Zeit -und von anderen genauso viel Verständnis und Geduld, obwohl auch die Angehörigen von Drogensüchtigen unter "diesen Zuständen" erheblich leiden.
Für viele Menschen bedeutet es jedenfalls ganz auf Fleisch zu verzichten, genau dasselbe, wie "von der Nadel" loszukommen (wir haben alle unsere großen oder kleinen Süchte)!
Es ist schon ein Riesen Fortschritt wenn diese es schaffen, ihren Fleischkonsum zu verringern, und deshalb sollte man diese nicht darin entmutigen ihre Bemühungen weiter fortzusetzen, in dem man sie auch noch kritisiert, dass sie nicht alles dafür tun, um ihr "Laster" aufzugeben!
Wenn man andere zu etwas nötigt oder zwingt, geht das sehr leicht nach hinten los. Man erreicht nämlich nicht dass, was man sich von anderen dadurch erhofft, im Gegenteil: Man treibt sein Gegenüber gerade in dessen Not hinein, weil dieser seine "Schwäche" nicht "einfach so" überwinden kann und deshalb wieder seine Bemühungen aufgibt, weil ihn der Druck nur noch mehr schwächt, und seine Kräfte durch den Drogenkonsum eh' schon seit längerer Zeit im "Minus" sind. D.h. anstatt Energien erstmal aufzutanken, um seinen "Soll" wieder auszugleichen, muss dieser erst recht noch mehr Energien abzapfen, die er aber nicht mehr hat. Also auf Fleisch zu verzichten, kostet die meisten Menschen vergleichsweise die allergrößte Kraft -gerade den Berufstätigen, die auch eine Familie zu ernähren haben und auch sonstigen Verpflichtungen nachkommen müssen!
Ein weiser "Spruch" sagt es ja längst punktgenau:
"Gut Ding braucht Weile"!
Also nehmen wir uns die Zeit und bleiben geduldig mit anderen, wenn wir nicht Schuld daran haben wollen, dass andere durch unsere Ungeduld an ihren Bemühungen "kein Fleisch mehr zu essen", scheitern.
Außerdem: "Wer einmal anfängt, hört noch lange nicht auf". Begleiten wir also andere auf ihrem "Weg zur Fleischlosigkeit", anstatt diese durch unsere Ungeduld zum Scheitern zu zwingen...
Es fällt vielen Menschen schwer, sich auf alle diese "Greueltaten" einzulassen, um etwas an dem eigenen Verhalten zu ändern, oder gar dagegen vorzugehen. Vielen unbescholtenen Menschen sind nämlich solche "Höllenqualen" in ihrem Alltag fern -aber auch, dass sie durch ihren "unbedachten" Fleischkonsum zu diesen Zuständen beitragen. Wenn man diese Leute mit solchen Tatsachen konfrontiert, reagieren viele mit einer Schockreaktion und ergreifen die Flucht. Sich nämlich plötzlich als MittäterIn "schuldig" zu fühlen an irgendjemandes Leid, überfordert diese gänzlich. Man sollte also deshalb mit aller Behutsamkeit bei denen für Aufklärung sorgen wollen, als mit der "Holzhammermethode". Wollen wir also andere wirklich von der Notwendigkeit überzeugen, Vegetarisch oder Vegan zu leben, müssen wir diesen Fakt mitbedenken -ansonsten geht unser Appell an denen vorbei und es wird sich weiterhin nichts ändern. Die Holzhammermethode treibt also andere geradezu in jene Richtung, von der wir sie ja abbringen wollen.
Wollen wir die Fleischkonsumenten wirklich zu erreichen suchen -zu Gunsten der Tiere- werden wir mit "Geduld" und "Fingerspitzengefühl" vorgehen müssen. Ansonsten haben wir "unser Recht" zu "missionieren" völlig verwirkt, und wir offenbaren, dass es uns nicht wirklich um die Tiere gehen kann, sondern darum andere nur demütigen zu wollen. Das heißt im Klartext:
Wir missbrauchen selber die Tiere als Kompensation für unseren eigenen unbewältigten Lebensfrust. Ist jemand, der von anderen verlangt fleischlos zu leben, so aufrichtig und klug, sich das einzugestehen? Ich befürchte, eher nicht...!!!
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Kuh im Gängigen "Schlachthof-Zustand"
Ich kann nur hoffen, dass sehr viele Menschen erfahren, was für Folgen ihr Fleischkonsum für die Tiere hat. Erst wenn es in deren aller Bewusstsein ankommt, wird sich auch bei vielen ihr Verhalten ändern, denn kein Mensch kann es in der Regel ertragen Schuld auf sich zu nehmen, oder an etwas schuldig zu sein. Ein Lob an dieser Stelle mal an unser würdebedachtes Gewissen...
Ich habe mal einen Gedanken aufgeschnappt und ihn mir gemerkt, er lautet:
"Je mehr Fleisch auf dem Tisch, desto dümmer der Mensch."
Dieser Gedanke scheint sich bei manchen immer wieder zu bestätigen...
Über eine sonst "vernünftige" Kommentatorin, die sich aber jetzt in schriftlicher Form darüber wundert, dass so mach vormaligen "Trolle" sich nicht mehr in "Hetz-Triaden" ergießen:
Hallo Frau...,
ich möchte Ihnen nicht in Abrede stellen, dass man in der Vergangenheit Ihre Gefühle verletzt hat. Aber nun freuen Sie sich doch darüber, dass der "Ton" sachlicher geworden ist. "So" macht doch das Lesen und "Liken" der Kommentare- aber auch der Austausch mit Gleichgesinnten viel mehr "Spaß". Also ich freue mich über den mittlerweilen menschlicheren Umgangston und die vereinzelt guten Ideen, wie man gegen die Schlachthofmissstände vorgehen kann. Ich hoffe jedenfalls, Sie "vermissen" die Verbalattacken nicht, oder?!
Ja, alle Beispiele, die Sie über das Handeln der Kirchen-Mitglieder aufführen, sind reine "Menschensatzungen" und haben mit Gottes Willen überhaupt nichts zu tun, denn es steht geschrieben:
"Wie lange soll das Land so trocken stehen und das Gras überall auf dem Felde verdorren? Wegen der Bosheit der Bewohner schwinden Vieh und Vögel dahin; denn sie sprechen: Er (Gott) weiß nicht, wie es uns (Tieren) gehen wird."
Die "Bosheit" verleugnet also, dass Gott das Leiden der Natur/Tiere sieht -weshalb sie mit der Zerstörung der Natur und der Tierqual weiter fortfahren wird.
Und weiter:
"Denn wir ("Gotteskinder") wissen, daß alle Kreatur sehnt sich mit uns und ängstet sich noch immerdar."
Weiteres, steht geschrieben:
"Ohne eigenes Verschulden, sind alle Geschöpfe durch die Schuld des Menschen der Vergänglichkeit ausgeliefert. Aber Gott hat ihnen die Hoffnung gegeben, dass sie zusammen mit den Kindern Gottes einmal von Tod und Vergänglichkeit erlöst und zu einem neuen, herrlichen Leben befreit werden."
Gott bleibt mit uns geduldig, auf dass wir Menschen selbst erkennen mögen, was Gottes Wille ist, damit wir dessen "Gericht" entrinnen können.
Es ist und bleibt also in "Menschenhand", wie es den Tieren weiterhin ergehen wird, denn "wir" sind es, die sich "für" oder "gegen" etwas entscheiden können, weil Gott uns in seiner Großzügigkeit (Gnade) die "Freiheit zum Handeln" lässt! Gott wird erst dann in das weltliche Geschehen eingreifen, wenn wir folgendes nicht mehr zu Ihm sagen können:
"Hättest du uns noch etwas mehr Zeit gegeben, hätten wir "dies alles" noch irgendwie hinbekommen...!"
Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt,
mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
(Alphonse de Lamartine)
Solange der Mensch Tiere schlachtet, werden die Menschen auch einander töten.
Wer Mord und Schmerz sät, kann nicht erwarten, Liebe und Freude zu ernten.
(Pythagoras)
Was können wir von einer Religion erwarten,
die das Leid der Tiere ausklammert?
(Richard Wagner)
Der menschliche Magen ist kein Friedhof für Tiere.
(Nina Hagen)
Die Zahl der Vegetarier würde sicher ins Unermessliche sich steigern,
wenn der gebildete Mensch die Tiere, derer er sich als Nahrung bedient,
selbst schlachten müsste.
(Christian Morgenstern)
Daß mir der Hund das Liebste sei, sagst du o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu -der Mensch nicht mal im Winde.
(Franz von Assisi)
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Bienenfresser
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Hund und Katz'
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Giraffen
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Löwe
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Flamingo
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Orang-Utan
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Küken
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Chamäleon
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Belgischer Schäferhund - "Groenendael"
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Papagei: "Ara - Macao"
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Tiger
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Eichhörnchen
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Gorilla
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"Katz und Maus"
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Leopard
Vielen Dank für die super-schöne "fürchterlich-blutige" Bilderlinie, die lustigen Tapsigen Pfötchen und den magischen Regenbogen:
© Birgit Wiedenhöft
Letzte Änderung: 27.04.2019 21:00:50
Zum elves-castle Song des Monats: