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Die Entchristianisierung in den letzten Jahrzehnten, zeigt Dimensionen auf, wie sie niemals zuvor in den letzten zwei Jahrtausenden der Geschichte der Menschheit gewesen ist und zu sehen war:
Kreuzzüge und Kriege im allgemeinen mit all ihren Schrecken, die Inquisition oder gar die Pest in Europa zusammengenommen, die zigtausend dahin gerafft haben, hatten diese Auswirkungen alle nicht, wie das moderne Leben weltweit in unserer Zeit. Zwar sterben wir heute an unserem äußeren Leib genauso, wie seit Anbeginn des Lebens seinerzeit. Aber das merklich Neue ist vielmehr, dass wir an beseeltem Geist, an innerer Würde und deren Verständnis darüber, noch häufiger sterben als es zu irgendeiner Zeit, je war. Unblutig -und darum kaum wahrnehmbar, aber von der Intensität her genauso grausam. Und vielleicht ist das noch grausamer, weil der lebende Leib noch weiter fühlen muss, während im Gegensatz dem sterbenden Leib ein Ende seiner Schmerzen beschieden ist. Meine Rede ist vom Werteverfall in unserer Gesellschaft, wie auch anderswo, in vielen anderen Nationen und aus unterschiedlichen Beweggründen.
Mangel an Ernährung, verseuchte oder versiegte Wasservorkommen, rasant ansteigende unfruchtbare Mütterböden zur Bepflanzung einerseits, Wirtschaftliche und soziale Missstände durch z.B. Staatliche Verschuldung an andere Länder -und dadurch wiederum mangelnde Unterstützungen finanzieller oder karitativer Art in den jeweiligen Ländern andererseits- sind Wurzeln anfänglichen Unmuts in den Bevölkerungen der betreffenden Länder. Steigende Anzahl von Statussymbolen und gleichzeitige ungleiche Verteilung von Gütern, mehren Neid und Hass gegenüber Mitmenschen, denen es nicht nur augenscheinlich sozial besser geht, sondern auch Anerkennung von Gesellschaftlichen "Höhergestellten" zuteil wird! Ein anderer Aspekt ist, dass durch die Technisierung reicher Industrieländer, die es uns abnimmt, das wir uns miteinander beschäftigen in Freizeit und Beruf -Beispielsweise durch Computerwerkzeug und -paradiese- emotional bewirtet werden und unser Herdentrieb dadurch kompensiert wird. Dass heißt, das man Bedürftige links liegen lassen kann, weil man nicht mehr auf ihre Hilfe und ihre Gaben (Zuwendung) angewiesen ist -und es uns leicht gemacht wird, auch nicht mit ihrem Notstand konfrontiert zu werden. So gelingt es uns künstlich unserem Bedürfnis nach Geborgenheit auszuweichen.
Jeder wird sich somit selbst der Nächste. Und dass hat zur Folge, das Mitmenschlichkeiten nur in Ausnahmefällen zum Tragen kommen. Denn mein Nächster bedroht mich in meinem (Über)-Leben.
Die Angst, Herr- oder Frau X, oder gar mein engster Freund könnten mir z.B. eine Arbeitsstelle "wegnehmen", treibt mich in den Hass gegen sie! Kaum merklich, das ich immer weniger in meinem Gegenüber etwas von mir- ja, mich selbst sehen kann. Meine eigentliche Verbundenheit- meine Verwandtschaft zu meinen Mitmenschen nicht mehr zu sehen und zu empfinden, heißt: Sie als Fremdkörper geringschätzen zu müssen, sie als Parasit und gleichsam wie einen AIDS-Erreger, als mich Bedrohender einschätzen zu müssen, in meinem Grundbedürfnis nach Sicherheit!
Auch ist ein weiteres Bedürfnis meinerseits, andere Wertzuschätzen -aus meinem Glauben an Gott heraus: Nämlich, eigentlich die Freude daran, in meinem Nächsten den geliebten Gottes zu sehen und eben durch ihn, meinen Schöpfer zu loben und zu danken und ihm, meine Freude über Ihn, zum Ausdruck zu bringen! Nun, dies bleibt mir jedoch als Mensch versagt, durch die oben genannten Umstände mit denen ich konfrontiert bin. Meiner Freude wird Einhalt geboten. Sie kann ich nur im begrenzten Maße ausleben, weil mein Gegenüber mich nunmehr nicht mehr als Freund, sondern als seinen Konkurrenten und ebenso als Feind ansieht, da ich ihn auch in seiner Existenz bedrohe und seinen begehrten Arbeitsplatz genauso benötige wie er. Der Friede ist dadurch zur Verdammnis verurteilt. Ich bin gezwungen, mich von meinem Ur-Kern und somit auch von mir selbst abzuschneiden, wenn ich meine Sympathien die ich für ihn empfinde, unterdrücken soll.
Wie ich aber zu einer anderen Lösung finde, sagt mir die Bibel. Ich selbst wäre vermutlich gar nicht auf eine solche gekommen. Das ginge ja auch nicht. Ohne Glaube an Gott, keine Bedingungslose Wertzusage an mich und folglich viel Sinnlosigkeit und Sinnsuche in allen Dingen meines Lebens. Lebensangst würde mir zur Religion. Auch die unermüdliche Suche nach Liebe und Bestätigung ließe mich ohne Ruhe und Rast. Nur die Freude über meinen Schöpfer lässt mich dem Sog der Zerstörung entgehen, dem Kreislauf des Hasses und somit des Tötens und Sterbens an Halt- und Sinnlosigkeit. Daher empfehle ich jedem, der nach alternativen Lösungen sucht, sich auf die Heilige Schrift einzulassen, um neuen Mut und die verloren gegangene Lebensfreude wieder zu finden. Und -anstatt die Bibel nur zu lesen, sollte man sich auch von ihr einmal lesen lassen, denn wer sich einmal gefunden hat, den kann nichts mehr so leicht erschüttern!
Wer zu sich selbst gefunden hat, der kann nichts mehr verlieren.
(Stefan Zweig)
Wenn alle Wege verstellt sind, bleibt nur der Weg nach oben.
(Franz Werfel)
Durch Liebe werden alle Dinge leichter,
die der Verstand als gar zu schwer gedacht.
(Hatif)
Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir es nicht wagen,
uns so herzlich zu geben wie wir sind.
(Albert Schweitzer)
Die Erfahrung Gottes befreit uns von der Macht der Welt.
(Anselm Grün)
Das Walten des Schicksals muss immer wieder als Ausrede für unsere Dummheiten herhalten.
(Weisheit)
Wer den Zeitgeist heiratet, wird bald Witwer sein.
(August Everding)
In der Hoffnung, den Mond zu erreichen,
vergisst der Mensch die Blumen,
die zu seinen Füßen blühen.
(Albert Schweitzer)
Verwechsle niemals Wissen mit Weisheit.
Das eine hilft dir, den Lebensunterhalt zu verdienen,
das andere, das Leben zu meistern.
(Charles Kettering)
Wer Gott in sein Leben hineinreden lässt,
der hat erfülltes Leben -
auch bei vielen unerfüllten Wünschen.
(Peter Hahne)
Ohne Christus ist Unfriede zwischen Gott und den Menschen
und zwischen Mensch und Mensch.
Christus ist der Mittler geworden und hat Frieden gemacht
mit Gott und unter den Menschen.
(Dietrich Bonhoeffer)
Es gibt keinen Weg zum Frieden.
Der Frieden ist der Weg.
(Mahatma Gandhi)
Wo Liebe, Freundschaft, Weisheit und Natur in schöner Eintracht wohnen,
ist der Himmel!
(Friedrich von Matthisson)
Der Mensch erfand die Atombombe,
doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.
(Albert Einstein)
Danke so liebe Karo - Du hast einen wunderschönen Weg,
dich zu verschenken!
Danke für die mega-schöne Bibel-Grafik:
© Birgit Wiedenhöft
Zum elves-castle Song des Monats: