Im Folgenden findet Ihr Äußerungen von Georg, die ich mir gemerkt habe.
Hier wurden sie noch mal aufbereitet und mit Überschriften versehen:
Passend gemacht:
Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind -
Wir sehen die Dinge wie wir sind!
Nächstenliebe:
Ich werde Gott darum bitten, dass er den, der mich als seinen Feind ansieht, sich ihm zu erkennen gibt. Denn wenn er wüsste, was ich über Gott weiß, würde er mich auch lieben und nicht hassen!
Heiliger Narr:
Es gibt selten Leute, die ihre Irrsinnige Seite so integriert haben, dass sie für andere und einen selbst nicht mehr zum Tragen kommt, es sei denn, aus einem tiefen Bewusstsein heraus und aus der klaren Sicht des Verstandes!
Gottvertrauen:
Wenn der Mächtige Druck auf dich ausübt und dir es aber gelingt, diesem Druck zu widerstehen, so offenbart sich, dass du stärker bist als all seine größte Kraft!
Wahrer Glaube:
Ich mag Menschen, die von -oder über Gott reden, nicht. Mich überzeugt nur, wenn sie ihn gleich zitieren und ihn in ihrem Denken und Handeln zu jeder Zeit zu erreichen suchen. Dies impliziert, dass sie ihn verstanden haben und ihn wirklich lieben!
Spiegel:
Nichts ist wirkungsvoller, wenn man herausgefordert wird- als wenn man im richtigen Moment schweigt. Der Herausforderer gibt sich meistens die (Einsichtsvolle) Antwort nämlich dann selbst!
Folgt Einsicht?
Wer merkt, dass er irrt, gewinnt aber auch gleichzeitig immer die Erkenntnis, dass das was er geglaubt hat, falsch war!
Rausreden:
Zu sagen: "Alle machen Fehler", oder "Keiner ist vollkommen", wenn man bei einem Vergehen ertappt wurde und ihn sich eigentlich eingestehen und ihn auch bekennen müsste, so antworte ich: Nur solange ich liebe, mache ich keine Fehler. Wenn auch mein Geist mal müde und unaufmerksam wird und mein Leib schwach von den vielen Aufgaben des Tages, die zu bewältigen ich jetzt nicht mehr im Stande bin, so wird aber meine Liebe nimmer müde.
Zudem sind solche Sätze für andere gedacht um sie zu entschuldigen, nicht um sich selbst zu rechtfertigen!
Neugeburt:
Wer zu Lebzeiten die Schwelle des Todes überwindet,
wird weise!
Redlich:
Wahrheit ist nicht alles zu sagen was man weiß, sondern,
Wahrheit ist alles, was die Wirklichkeit Gottes offenbart.
Unbedacht:
Wir können GEN-bedingt, oder wegen einer ungesunden Ernährungs- und Lebensweise,
aber auch, weil wir mit dem Geist Gottes nicht verbunden sind, erkranken.
Flüchtlings-"Empathie-Krise":
Wir helfen gerne, solange es uns nichts kostet. Geld, dass wir haben,
kostet uns persönlich nichts und deshalb geben wir es gerne her.
Aber Finger weg von meiner Turnhalle!!!
Wahrheit in Liebe:
Je mehr Wahrheit ich erkenne,
desto mehr erkennne ich von der Liebe
und umso mehr werde ich lieben können.
Unermüdlich:
Meine Freude an Gott ist meine Kraft.
Regel in den Industrie-Staaten:
Wenn man nicht in ALLEM gut ist, ist man schlecht.
Stolz:
Der Verstand versteht nichts von geistigen Dingen!
Hoffnung:
Den Tauben spiel ich ein Lied, und den Blinden mal ich ein Bild!
Weise:
Nimm was Du brauchst und gib was Du hast!
Zugegeben:
GOTT ist der ganz Andere und meistens dort, wo man IHN am wenigsten vermutet. ER will sich niemandem aufdrängen und zeigt SICH nur denen, die IHN ernsthaft suchen und nicht jenen, die nichts mit IHM zu tun haben wollen; obwohl letzteres auch nicht so ganz stimmt. Denn sobald es jenen schlecht geht, denken sie auch an IHN, -ja sie rufen auch ganz schnell nach Ihm!
Not-wendig:
Wer auf Christus schaut und will sich nicht ändern, der darf sich dann nicht beklagen wenn ihm jemand unrecht tut; Jener wollte sich ja auch nicht ändern!
Insgeheim:
Glück ist ein Nebenprodukt der Liebe.
Trügerisch:
Es gibt einen großen Unterschied zwischen einer Lüge und einer Unwahrheit.
Während die Lüge den anderen mit List zu täuschen versucht, möchte sich die Unwahrheit nur vor der Nötigung eines anderen schützen. Ersteres wird somit der Sünde zugerechnet, das Zweite der Wahrheit...
Schwank:
"Hallo, wie geht's?
- "Sehr gut!"
"Komm doch mal mit uns, du kannst doch nicht immer zu Hause bleiben."
"Okay, - sag' mir jedoch zuvor, wo man lacht und singt und nicht trinkt,
wo man Gutes will und Frieden hält ohne Waffen,
wo man Fremde, Kranke, Arme nimmt wie sein eigen Kind,
wo man Tieren Achtung zollt und nicht isst.
Kennst du diesen Ort, dann bin ich gern dabei."
"Du spinnst ja!!!"
Selbst-Justiz:
Wir sollten uns im Leben immer (wieder) nur eine Frage stellen:
"Bin ich derjenige, der andere heilt, oder jemand, der andere betrübt?!"
Die Antwort darauf lässt sich Gottlob immer ganz schnell feststellen.
Rechtgerecht:
Nicht in der Gabe liegt die gute Tat, sondern im Tun der gerechten Sache.
Gerechtigkeit aber, erlangen wir nur aus der Liebe zur Wahrheit.
Gott ist Liebe und Wahrheit.
Sinnig:
Wenn man geboren wird, muss man weinen(über Kommendes),
wenn man stirbt, soll man lachen(über Kommendes).
Täuschung:
Wer meint einen Menschen gut zu kennen und kennt sich selbst nicht,
der kennt auch den Menschen nicht.
Ermahnung:
Keine Trauer um einen Toten ist größer, als wenn mein Bruder strauchelt und fällt,
und hernach nicht wieder aufstehen will.
Blind:
Wir verzichten auf das ewige Leben,
weil wir auf das jetzige nicht verzichten wollen.
Symbiose:
Von Christus der Bruder, aus Freiheit der Freund, und beide im Kreuze vereint.
Wunsch:
In meinem tiefsten Grund meiner Seele,
spüre ich einen Drang danach,
der ganzen Welt mitzuteilen,
wie lebendig und gegenwärtig Gott ist.
Un-erhört
Die Erde besteht aus reiner Liebe.
Sie hat uns Menschen hervorgebracht, weil sie uns wollte. Wir aber zerstören sie.
Je mehr wir nämlich die Achtung und Würde des Lebens zerstören, umso mehr verletzt sich auch die Erde.
Die Erde ist ein Lebewesen.
Ver-glichen:
Alles was uns unzufrieden macht, ist Glück,
dass uns nicht genügt.
Sinnestäuschung:
Wo kein Gottesglaube ist, herrscht noch Aberglaube,
denn der Aberglaube ist der Glaube der Ungläubigen.
Zwangsläufig:
Nicht jeder Mensch der "Böses" tut ist auch böse.
Wer keinen tiefen Glauben hat, fühlt sich inwendig auch nicht gehalten
und hat auch keine innere Sicherheit.
Also muss er sie außerhalb von sich suchen
-und dazu ist ihm jedes Mittel recht.
Ein Gedanke zum 50. Todestag Dietrich Bonhoeffers, am 09.04.1995:
Des Leidens Erlösung,
ist die Befreiung,
durch die Gnade des Todes.
Utopisch:
Allein der Tod müsste uns deutlich machen, dass wir nie etwas wirklich besitzen.
Recht angepasst:
Was heißt, sich anderen anzupassen? Darunter verstehe ich, dass ich mir z.B. einen Mantel anziehe, weil es draußen kalt ist und schneit. Anpassen bedeutet aber nicht, dass ich selbst zu einer Schneeflocke werden muss, denn das ist mir völlig unmöglich. Ich kann mich zwar so lange in den Schnee stellen, bis ich so eingeschneit bin, das ich selbst wie eine riesige Schneeflocke aussehe, aber das wäre allerdings nur meine Fassade und zudem würde es mir so kalt werden, das ich erstarren, und mich auch nicht mehr bewegen könnte. Ich müsste dann ganz schnell wieder ins Haus, oder so lange warten bis es wieder wärmer wird, um mich wieder wohl zu fühlen. Hoffentlich bin ich aber bis dahin nicht längst schon erfroren!
Tragisch:
Warum erkennen Menschen die Wahrheit nicht?
Weil sie in allem nur ihr Bedürfnis hinein projizieren und somit für Wesentliches blind sind!
Achtung der Würde:
Die besten Menschen, denen wir begegnen sind meistens die, die nichts aus uns machen wollen!
Demut:
Herr, oh Herr -
ich weiß, dass es Dir ferne liegt, Dich irgendjemanden aufzudrängen -
aber könntest Du bei mir nicht eine Ausnahme machen?
Vertrauen:
Schweigend - gehe ich Herr -
den Weg, den du mir befohlen hast.
Er führt mich auf Umwegen durch enge Gassen, schmale Pfade, steile Schluchten, tiefe Täler,
über große Berge und hohe Brücken, geradewegs zu dir,
zum Leben!
Vollkommenheit:
Ich werde mich immer verwunden lassen um den Schmerz meiner Mitmenschen aufzufangen. Ist das Weisheit? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es menschliches Leid immer geben wird. Wir können es aber nicht akzeptieren, weil wir uns dann unvollkommen fühlen -im schlechtesten Sinne. In diesem physischen Dasein gibt es nichts Vollkommenes. Das ist die Nebenwirkung dessen, das wir nicht im Paradies leben. Vollkommen allein ist nur die Liebe, die metaphysisch ist -also geistig -und sonst nichts!
Verkannt:
Der Sinn des Lebens?!
Das Leben!
Starrheit:
Aus Angst vor Veränderungen in ihrem Leben,
wollen die meisten lieber erst gar nicht die Wahrheit hören.
(Bernd Homberg)
Abergläubisch:
Das Christentum ist die einzige Religion,
deren Anhänger nicht wirklich glauben,
dass sie wahr ist.
(Bernd Homberg)
Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt,
die Bücher sind voll stoischer Sprüchlein.
Woran fehlt es also? -
An solchen, die sie anwenden.
(Epiktet)
Eine Wahrheit kann erst wirken,
wenn der Empfänger für sie reif ist.
(Christian Morgenstern)
Ein Christenleben besteht nicht in Worten, sondern in Erfahrung.
Niemand ist Christ ohne Erfahrung. Nicht von der Lebenserfahrung ist hier die Rede,
sondern von der Erfahrung Gottes.
(Dietrich Bonhoeffer)
Die Aufgabe unseres Lebens besteht darin,
dass jeder das einzigartige Wort, das Gott nur in ihm spricht,
in dieser Welt zum Klingen bringt.
(Anselm Grün)
Vielen Dank für die Bilder:
(1) "Blumen Pink-Sonnen" / : © Ina Funke / pixelio.de
(2) "Blüten-Himmel" / : © Cornerstone / pixelio.de
(3) "Blumen-Schmetterlinge" / : © Mondstein / pixelio.de
Danke für die schönen Rahmen © Birgit Wiedenhöft
Letzte Änderung: 26.02.2018 16:44:46
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